Die Spuren der Zeit, der Endlichkeit, der Verletzlichkeit und des sprühenden Erlebens: das sind Aspekte, die in den Bildern, Objekten und Installationen von Gina Rohrsen ihren Ausdruck finden.

Durch ihre Arbeit mit unterschiedlichen Materialien wie Stein und Wundgaze, Holz und rostigen Tüchern bezieht sie Gegensätzliches aufeinander. Fläche trifft auf Linie, Malerei und Zeichnung verbinden sich. Oft verwendet sie Gegenstände und Formen aus der Natur. Jedes Jahr sammelt sie Materialien für hre Objekte, und verfolgt draußen die Rostprozesse auf ihren Leinwänden.

Der Dialog zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit ist  ein weiterer Schwerpunkt ihrer Auseinandersetzungen.

Bei ihrem Aufenthalt 2010 am Nassersee in Ägypten hat sie Licht und Farbe wieder in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gerückt. Hier sind Licht durchflutete Wüstenlandschaften und sensible Menschenstudien entstanden.